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Die 7 Phasen eines Cyberangriffs

Das digitale Zeitalter bringt viele schöne Dinge hervor. Es gibt Ihnen als Unternehmer viel Freiheit, weil Sie nicht mehr nur von einem Büro aus arbeiten müssen. Sie können überall auf der Welt arbeiten. Diese Freiheit birgt aber auch Risiken. Zum Beispiel können Sie Opfer eines Cyberangriffs werden, der fatale Folgen für Ihr Unternehmen haben kann.

Was ist ein Cyberangriff?

Einfach ausgedrückt, ist ein Cyberangriff ein Angriff auf die IKT Ihres Unternehmens. IKT steht für Informations- und Kommunikationstechnologie und ist ein Sammelbegriff für Technologien, die für Informations- und Kommunikationsprozesse verwendet werden, wie Computer, Server, Netzwerke, Software, Internettechnologie, Mobiltechnologie und Telekommunikation.

Es gibt verschiedene Ziele für einen Cyberangriff, je nach Angreifer und seinen Motiven. Hier sind einige Beispiele:

  • Finanzieller Gewinn: Cyber-Kriminelle versuchen, Geld zu stehlen oder zu verdienen, z. B. durch phishing, Ransomware oder den Diebstahl Ihrer Daten, die sie verkaufen können.
  • Sabotage: Einige Angreifer versuchen, Systeme oder Netzwerke zu beschädigen oder zu deaktivieren, um Ihre Geschäftsprozesse zu behindern oder sensible Daten zu beschädigen oder zu zerstören.
  • Spionage: Einige Angreifer sind daran interessiert, Daten oder Informationen von einem bestimmten Ziel zu sammeln, z. B. Geschäftsgeheimnisse oder sensible Informationen.

Die Cyber-Kill-Kette

Viele Unternehmer denken, dass Cyberangriffe impulsiv sind. Das ist ein Irrglaube, denn Kriminelle bereiten sich oft gut vor. In der Regel durchläuft ein Cyberangriff sieben verschiedene Phasen. Dies wird auch als Cyber-Kill-Chain bezeichnet. Lockheed Martin hat im Jahr 2022 einen Rahmen mit den Phasen eines Cyberangriffs geschaffen.

KMU sind anfällig für Cyberangriffe

Die meisten Unternehmer in KMU denken, dass sie nicht so leicht Opfer von Cyberangriffen werden können, weil sie mehr von großen Unternehmen profitieren können. Aber nichts ist weniger wahr. Gerade KMU sind für Cyberkriminelle interessant. Aber warum sollten Kriminelle KMU angreifen? Es gibt mehrere Gründe, warum Cyberkriminelle KMUs ins Visier nehmen.

Erstens verfügen kleine Unternehmen in der Regel nicht über eine eigene IKT-Abteilung. Sie beschäftigen auch oft nicht genügend Mitarbeiter mit IKT-Kenntnissen. Darüber hinaus verfügen KMU in der Regel nicht über gute Software zur Erkennung von Angriffen.

Die Phasen eines Cyberangriffs

Viele Unternehmer denken, dass Cyberangriffe impulsiv sind. Auch das ist ein Irrglaube, denn Cyberkriminelle bereiten sich oft gut vor. Wir können sieben Phasen innerhalb eines Cyberangriffs unterscheiden.

  • Die erste Phase wird als Erkundungsphase. In dieser Phase suchen die Cyberkriminellen nach Schwachstellen im Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre eigenen Systeme untersuchen. Dann wissen Sie, wo die Schwachstellen liegen und können etwas dagegen tun.
  • Dann kommt die Bewaffnungsphase. Cyberkriminelle haben Schwachstellen gefunden und darauf aufbauend Malware entwickelt. Malware kann Computersysteme stören und sensible Informationen sammeln. Zum Glück gibt es spezielle Software, die Malware erkennen kann.
  • Es folgt die sogenannte Lieferphase. Die Schadsoftware wird an Ihre Mitarbeiter ausgeliefert. Dies geschieht meist per E-Mail, manchmal aber auch per Telefon. Die Nachricht enthält meist einen nicht vertrauenswürdigen Link. Zweifellos haben nicht alle Mitarbeiter Ihres Teams viel Erfahrung mit der digitalen Welt. Aus diesem Grund ist es ratsam, Ihr Team zu informieren. Sagen Sie ihnen zum Beispiel, dass sie nicht auf seltsame Links klicken sollen. Weisen Sie klar auf die Sicherheitsprotokolle hin. Das ist sehr wichtig, denn menschliches Versagen ist der größte Erfolgsfaktor für einen Cyberangriff.
  • Nach der Lieferphase folgt die Verwertungsphase. Ein Mitarbeiter hat auf einen Link geklickt und dieser Link aktiviert automatisch die Malware.
  • Als nächstes kommt die Installationsphase. Die Angreifer haben nicht nur Zugriff auf den Computer des Mitarbeiters, sondern gleichzeitig auch auf das gesamte Netzwerk Ihres Unternehmens. Dies ist eine der gefährlichsten Phasen. Es ist natürlich möglich, dass einer Ihrer Mitarbeiter weiß, dass er oder sie auf den falschen Link geklickt hat. In diesem Fall ist es ratsam, so schnell wie möglich Hilfe anzufordern. Schalten Sie die Polizei und ein spezialisiertes IT-Unternehmen ein. Vielleicht können sie den Schaden noch begrenzen.
  • Der Mitarbeiter weiß vielleicht auch nicht, dass er auf den falschen Link geklickt hat. Dann kommt die Befehls- und Kontrollphase. Sie können die Malware als trojanisches Pferd betrachten. Die Angreifer können neue Schadsoftware installieren, sobald sie in Ihrem Netz sind. Ohne IKT-Kenntnisse ist es praktisch unmöglich, dieses Problem ohne Hilfe zu lösen. Holen Sie also so schnell wie möglich Hilfe.
  • Schließlich kommt die Aktionsphase. In dieser Phase haben die Angreifer ihr Ziel erreicht. Sie sperren zum Beispiel Informationen weg oder haben vertrauliche Anmeldedaten. Es ist wichtig, alle Passwörter zu ändern. Prüfen Sie auch, ob Ihnen bestimmte Dateien fehlen. Manchmal sind auch Dateien zu Ihrem Netzwerk hinzugefügt worden.

Guardeys Cybersicherheitslösung

Wir haben die verschiedenen Phasen eines Cyberangriffs erörtert, und wie Sie einen Cyberangriff verhindern können. Das Problem ist, dass Cyberkriminelle immer geschickter vorgehen, aber die meisten KMU unzureichend gesichert sind. Die Cybersecurity-Software von Guardey ist daher sicher auch für Ihr Unternehmen interessant.

Guardey bringt mehrere Vorteile mit sich. Zunächst einmal gewährleistet Guardey eine sichere Verbindung zu unserem Unternehmens-VPN. Die Verbindung wird rund um die Uhr auf Bedrohungen überprüft. Im Falle einer Bedrohung erhalten Sie sofort eine Benachrichtigung, damit Sie einen Cyberangriff so früh wie möglich erkennen und abwehren können.

Bei Guardey können Sie nicht nur eine sichere Verbindung nutzen oder eine Warnung erhalten, wenn unerwünschter Datenverkehr über Ihr Netzwerk läuft. Cyberkriminelle nutzen regelmäßig die Unwissenheit Ihres Teams aus. Deshalb ist es auch wichtig, Ihr Team gut zu schulen. Sie sind viel stärker, wenn Ihr Team weiß, was im Falle eines Cyberangriffs zu tun ist. Guardey kann Ihr Unternehmen durch Gamification unterstützen. Ihr Team lernt auf anregende Art und Weise alles über Cyber-Risiken

Natürlich verstehen wir, dass Sie Guardey erst einmal ausprobieren möchten. Deshalb bieten wir Ihnen eine kostenlose Testphase von vierzehn Tagen an. Sie können sofort loslegen!

Häufig gestellte Fragen

Was ist Gamification?

Unter Gamification versteht man das Hinzufügen von Spielelementen in nicht spielerische Umgebungen, wie z. B. security awareness , um die Beteiligung zu erhöhen und aktives Lernen zu fördern.

Was sind die Vorteile von Gamification in security awareness Schulungen?

Traditionelle security awareness Schulungen können oft trocken und langweilig sein. Mit Gamification wird der komplexe Lernstoff in ein fesselndes und einprägsames Erlebnis verwandelt.

Durch die Integration von Spielelementen wie Herausforderungen, Quizfragen und Belohnungen werden die Nutzer zum aktiven Lernen angeregt. Dies macht die Schulung angenehmer und fördert das Gefühl von Wettbewerb und Leistung. Diese Kombination führt dazu, dass das Wissen von cyber security besser behalten und angewendet wird.

Warum ist es wichtig, security awareness wöchentlich zu trainieren?

Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 90 % des Gelernten aus jährlichen oder sogar vierteljährlichen Schulungen innerhalb weniger Wochen wieder vergessen werden. Guardey wurde entwickelt, um seine Nutzer 365 Tage im Jahr über Cyber-Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten. Das Spiel besteht aus kurzen, wöchentlichen Herausforderungen, die das Wissen der Nutzer langsam aufbauen und schließlich zu einer dauerhaften Verhaltensänderung führen.

Welche Themen werden im Spiel von Guardey security awareness behandelt?

Guardey deckt eine breite Palette von Themen ab, um die Nutzer über alle derzeit relevanten Cyber-Bedrohungen zu informieren, die in Zusammenarbeit mit ethischen Hackern und Pädagogen zusammengestellt wurden. Zu den behandelten Themen gehören phishing, Fernarbeit, Passwortsicherheit, CEO-Betrug, Ransomware, Smishing und vieles mehr.

Wie viel Zeit wird für die wöchentlichen Herausforderungen benötigt?

Jede Aufgabe dauert bis zu drei Minuten.

Kann ich Guardey verwenden, um die Richtlinien von ISO27001, NIS2 und GDPR security awareness einzuhalten?

Ja. ISO27001, NIS2 und GDPR verlangen, dass alle Mitarbeiter eine entsprechende security awareness Schulung erhalten. Guardey ist immer auf dem neuesten Stand, was die neuesten Cyber-Bedrohungen, Richtlinien und Verfahren angeht.

Ist die Schulung security awareness für alle Mitarbeiter wichtig oder nur für bestimmte Funktionen?

Schulungen zum Thema Cybersicherheit sind für alle Mitarbeiter wichtig, nicht nur für bestimmte Funktionen. Jeder Mitarbeiter kann potenziell ein Ziel oder ein unwissentliches Einfallstor für Cyberangriffe sein. Schulungen tragen dazu bei, eine auf Sicherheit ausgerichtete Kultur zu schaffen und die Risiken für das gesamte Unternehmen zu minimieren.

Auch wenn für bestimmte Aufgaben eine spezielle Ausbildung erforderlich ist, sollte ein grundlegendes Ausbildungsniveau für alle zugänglich sein.

In welchen Sprachen ist Guardey verfügbar?

Guardey ist in Englisch, Niederländisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Polnisch, Schwedisch und Dänisch verfügbar.

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