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Warum KMU so anfällig für Cyberangriffe sind

Sie sind nicht der erste Unternehmer, der Cybersicherheit nicht für wichtig hält. Der Grund dafür ist, dass die meisten Unternehmer denken, dass ihr KMU für Hacker uninteressant ist. Aber keine Sorge, Sie sind nicht der Einzige, der sich irrt. Mindestens 62 % der gesamten Cyberkriminalität (Report Beazley Breach Response) zielt auf KMU ab. Was macht KMU so anfällig für Cyberangriffe?

Warum sind KMU so anfällig für Cyberangriffe?

Es ist noch gar nicht so lange her, da hatten die meisten Unternehmen ihre Cybersicherheit nicht in Ordnung. Ob Sie als Hacker ein großes oder ein kleines Unternehmen im Visier hatten, beides war möglich. Seitdem haben sich große Veränderungen ergeben. Große Unternehmen haben ihre Cybersicherheit erheblich verschärft, was die Cyberkriminalität abschreckt.

Die kleineren Unternehmen hingegen sind bei der Entwicklung der Cybersicherheit stehen geblieben. Es werden kaum Verbesserungen an der Cybersicherheitspolitik vorgenommen, was bedeutet, dass Hacker genauso leicht eindringen können wie zuvor.

Große Unternehmen versorgen einen Hacker mit viel mehr Informationen, aber er braucht viel mehr Zeit, um an sie heranzukommen. Die kleineren Unternehmen liefern immer noch wertvolle Informationen, die der Hacker mit zwei Fingern in der Nase abrufen kann. Die Hacker entscheiden sich daher zunehmend für die niedrig hängenden Früchte. Es ist einfacher, mehrere kleinere Unternehmen zu hacken als ein großes Unternehmen. Sind die KMU deshalb so anfällig für Cyberangriffe?

Es ist also ein Mythos, dass kleinere Unternehmen für Hacker nicht interessant genug sind. Auch Ihr Unternehmen wird irgendwann in das Visier eines Hackers geraten, und darauf wollen Sie vorbereitet sein. Schließlich wollen Sie nicht, dass der Hacker Zugang zu wertvollen Informationen erhält.

Was sind die Ursachen für Cyberangriffe?

Ihr Unternehmen fällt nicht einfach einem Cyberangriff zum Opfer. Hacker haben alle möglichen Tricks, um Sie oder Ihre Mitarbeiter zu täuschen. Leider funktionieren diese Tricks oft genug.

Malware- und Ransomware-Angriffe

Malware(bösartige Software) und Ransomware sind häufig die Übeltäter, wenn ein Unternehmen von einem Cyberangriff betroffen ist. Oft klickt ein Mitarbeiter versehentlich auf einen Link, der nicht geöffnet werden sollte, oder es wird eine bösartige Datei heruntergeladen.

95 % aller Hacks und Datenlecks sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Das wissen nicht nur wir. Hacker wissen auch nur zu gut, dass wir hier und da einen Fehler machen, und das machen sie sich zunutze. Zum Beispiel platziert der Hacker in einer E-Mail einen Link, der mit Schadsoftware infiziert ist. In dem Moment, in dem jemand aus Ihrem Team auf den Link klickt, beginnt der Ärger.

Manche Hacker gehen sogar noch einen Schritt weiter. Indem sie die Geräte in Ihrem Unternehmen mit Schadsoftware infizieren, können Hacker wichtige Informationen erbeuten. Nur wenn Sie bezahlen, erhalten Sie die Dokumente zurück.

Phishing und Spoofing

Phishing und Spoofing werden ebenfalls zunehmend eingesetzt, um Unternehmen zu hacken. Phishing ist eine Form des digitalen Betrugs. Der Name leitet sich von dem englischen Wort "fishing" ab, was auf Niederländisch "fischen" bedeutet. Hacker fischen sozusagen nach Ihren Daten, während sie vorgeben, jemand anderes zu sein.

Durch das Senden einer Nachricht hofft der Hacker, über einen bösartigen Link oder eine infizierte Datei Zugang zu Ihren persönlichen Daten zu erhalten. Sehr viele Menschen haben den Fehler gemacht, ihre Bankdaten unwissentlich an einen Hacker weiterzugeben.

Spoofing ist auch eine Form des Betrugs, bei der Hacker eine andere Identität annehmen, um Sie zu täuschen. Zum Beispiel senden Hacker von ihrem eigenen Telefon aus eine SMS im Namen des DHL-Zustelldienstes. Sie glauben, dass Sie den Track & Trace-Code Ihres Pakets verfolgen, aber in Wirklichkeit geben Sie einem Hacker Zugang zu wichtigen Informationen.

Ob links oder rechts, am Ende bekommen Hacker genau das in die Hände, was sie beabsichtigen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Ihr Unternehmen vor dem Bösen schützt. Mit der richtigen Schulung kann Ihr Unternehmen die richtigen Schritte unternehmen, um Hacker abzuschrecken.

Was können Sie gegen Cyberangriffe tun?

Wir wissen, dass KMU ein beliebtes Ziel für Cyberangriffe sind. Natürlich wollen Sie jetzt auch wissen, was Sie tun können, um Cyberangriffe zu verhindern. Wir haben die Antwort auf diese drängende Frage.

Bei Guardey konzentrieren wir uns auf drei Dinge, die Ihr Unternehmen widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe machen. Erstens auf die Verbindung und zweitens auf die Erkennung und das Lernen.

Zum Verbinden

Die Arbeit hinter dem Schreibtisch im Büro gehört der Vergangenheit an. Nachdem es lange Zeit nicht möglich war, im Büro zu arbeiten, sind jetzt, wo das Wetter es zulässt, viele Bürostühle leer geblieben. Jeder hat die Freiheit entdeckt, von zu Hause aus zu arbeiten. Man muss nicht mehr im eigenen Wohnzimmer sitzen, sondern kann auch von unterwegs den Laptop aufklappen. Können Sie sich vorstellen, in Ihrem Lieblingsurlaubsland zu arbeiten?

Es ist schön, dass wir arbeiten können, wo wir wollen. Das birgt aber auch Risiken. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Sie eine sichere Verbindung haben. Wenn die Daten eines Mitarbeiters gestohlen werden, nützt das dem Hacker nichts.

Zum Erkennen

Niemand kann hundertprozentig verhindern, dass Sie gehackt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie eine Benachrichtigung erhalten, wenn Sie gehackt werden. So können Sie das Problem in einem frühen Stadium lösen. Hacker haben nie das Ziel, Ihr System zu zerstören. Sie ziehen es vor, so lange wie möglich an Ort und Stelle zu bleiben, um so viele Informationen wie möglich abzugreifen und letztendlich noch mehr Schaden anzurichten.

Zum Lernen

Die meisten Menschen haben praktisch keine Kenntnisse über Cybersicherheit. Das birgt große Risiken für Ihr Unternehmen. Nur wenn Ihr Team die Risiken von Cyberangriffen kennt, wird es verstehen, warum es so wichtig ist, Cyberangriffe abzuwehren. Deshalb sollte sich Ihr Team selbst an die Arbeit machen, um mehr über Cyberangriffe und cyber security zu erfahren.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist Gamification?

Unter Gamification versteht man das Hinzufügen von Spielelementen in nicht spielerische Umgebungen, wie z. B. security awareness , um die Beteiligung zu erhöhen und aktives Lernen zu fördern.

Was sind die Vorteile von Gamification in security awareness Schulungen?

Traditionelle security awareness Schulungen können oft trocken und langweilig sein. Mit Gamification wird der komplexe Lernstoff in ein fesselndes und einprägsames Erlebnis verwandelt.

Durch die Integration von Spielelementen wie Herausforderungen, Quizfragen und Belohnungen werden die Nutzer zum aktiven Lernen angeregt. Dies macht die Schulung angenehmer und fördert das Gefühl von Wettbewerb und Leistung. Diese Kombination führt dazu, dass das Wissen von cyber security besser behalten und angewendet wird.

Warum ist es wichtig, security awareness wöchentlich zu trainieren?

Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 90 % des Gelernten aus jährlichen oder sogar vierteljährlichen Schulungen innerhalb weniger Wochen wieder vergessen werden. Guardey wurde entwickelt, um seine Nutzer 365 Tage im Jahr über Cyber-Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten. Das Spiel besteht aus kurzen, wöchentlichen Herausforderungen, die das Wissen der Nutzer langsam aufbauen und schließlich zu einer dauerhaften Verhaltensänderung führen.

Welche Themen werden im Spiel von Guardey security awareness behandelt?

Guardey deckt eine breite Palette von Themen ab, um die Nutzer über alle derzeit relevanten Cyber-Bedrohungen zu informieren, die in Zusammenarbeit mit ethischen Hackern und Pädagogen zusammengestellt wurden. Zu den behandelten Themen gehören phishing, Fernarbeit, Passwortsicherheit, CEO-Betrug, Ransomware, Smishing und vieles mehr.

Wie viel Zeit wird für die wöchentlichen Herausforderungen benötigt?

Jede Aufgabe dauert bis zu drei Minuten.

Kann ich Guardey verwenden, um die Richtlinien von ISO27001, NIS2 und GDPR security awareness einzuhalten?

Ja. ISO27001, NIS2 und GDPR verlangen, dass alle Mitarbeiter eine entsprechende security awareness Schulung erhalten. Guardey ist immer auf dem neuesten Stand, was die neuesten Cyber-Bedrohungen, Richtlinien und Verfahren angeht.

Ist die Schulung security awareness für alle Mitarbeiter wichtig oder nur für bestimmte Funktionen?

Schulungen zum Thema Cybersicherheit sind für alle Mitarbeiter wichtig, nicht nur für bestimmte Funktionen. Jeder Mitarbeiter kann potenziell ein Ziel oder ein unwissentliches Einfallstor für Cyberangriffe sein. Schulungen tragen dazu bei, eine auf Sicherheit ausgerichtete Kultur zu schaffen und die Risiken für das gesamte Unternehmen zu minimieren.

Auch wenn für bestimmte Aufgaben eine spezielle Ausbildung erforderlich ist, sollte ein grundlegendes Ausbildungsniveau für alle zugänglich sein.

In welchen Sprachen ist Guardey verfügbar?

Guardey ist in Englisch, Niederländisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Polnisch, Schwedisch und Dänisch verfügbar.

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