11. Oktober 2022 - Cyber-Risiken
Ransomware ist eine Art von Malware, die Dateien auf Ihrem Computer verschlüsselt und sie für Sie unzugänglich macht. Um Ihre Dateien zurückzubekommen, werden Sie in der Regel aufgefordert, ein Lösegeld - meist in Form von Kryptowährung - an die Person oder Gruppe zu zahlen, die die Ransomware auf Ihrem System installiert hat. Selbst wenn Sie das Lösegeld zahlen, gibt es keine Garantie, dass Sie Ihre Dateien zurückbekommen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Sie durch die Zahlung des Lösegelds die Entwicklung und Verbreitung von Ransomware fördern. Was sind also die Risikofaktoren von Ransomware? Wir erklären es Ihnen gerne!
1. Kein gutes Backup
Einer der ersten Risikofaktoren für Ransomware ist, dass Sie unbedingt gute Backups erstellen sollten. Wenn Sie mit vielen Online-Systemen arbeiten, werden Sie diese nicht an vielen Orten gespeichert haben. Wenn ein Angriff stattfindet, verlieren Sie sofort alles. Indem Sie Ihre Arbeit und Ihre Dateien regelmäßig sichern, stellen Sie sicher, dass sie immer erhalten bleiben. Auf diese Weise verlieren Sie bei einem Angriff nicht alles.
2. Unzureichende Schulung der Mitarbeiter über phishing und Betrug
Am besten schützen Sie Ihr Unternehmen, indem Sie sicherstellen, dass alle Mitarbeiter darin geschult sind, phishing zu erkennen und zu vermeiden . Außerdem sollten Sie Sicherheitsmaßnahmen wie Mehrfaktor-Authentifizierung und Passwortschutz einführen. Wenn Sie diese Vorkehrungen treffen, stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen vor Schaden bewahrt wird.
2. Die Software ist nicht auf dem neuesten Stand
Viele von uns kennen die Frustration, wenn sie versuchen, ein Dokument oder eine Website zu öffnen und dann aufgefordert werden, ihre Software zu aktualisieren. Auch wenn es verlockend sein mag, diese Aktualisierungen hinauszuzögern, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Verwendung veralteter Software echte Risiken birgt. Eine der größten Gefahren ist die Bedrohung durch Malware. Mit dem Auftauchen neuer Viren und Spionageprogramme wird ältere Software immer anfälliger. Veraltete Software kann auch zu Kompatibilitätsproblemen führen, die das Öffnen von Dateien oder den Besuch von Websites verhindern. Außerdem verpassen Sie möglicherweise wichtige Sicherheits-Patches und Updates, die Ihre Daten schützen könnten. Wenn Sie also das nächste Mal dazu aufgefordert werden, Ihre Software zu aktualisieren, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit dafür - Ihr Computer wird es Ihnen danken!
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14-tägige kostenlose Testversion anfordern3. Fehlen eines Reaktionsplans für Zwischenfälle
In einem Notfall zählt jede Sekunde. Deshalb ist es so wichtig, über ein gut ausgebildetes und effizientes Notfallteam zu verfügen. Im Falle eines Zwischenfalls müssen zunächst die zuständigen Behörden kontaktiert werden. Dann muss das Team die Situation einschätzen und die beste Vorgehensweise festlegen. In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Standort zu evakuieren. In anderen Fällen ist es vielleicht möglich, den Vorfall einzudämmen und weitere Schäden zu verhindern. Unabhängig von der Situation besteht das Ziel darin, den Vorfall so schnell und effizient wie möglich zu beheben. Durch die Erstellung eines Plans und regelmäßiges Üben können Unternehmen ihr Notfallteam auf alle Eventualitäten vorbereiten.
4. Unzureichender Einsatz von (aktuellen) Antimalware-Lösungen
Die meisten Menschen sind sich inzwischen der Bedeutung von Anti-Malware-Lösungen bewusst, aber es gibt immer noch viele, die sie nicht regelmäßig oder überhaupt nicht benutzen. Das kann ein schwerwiegender Fehler sein, denn Malware wird immer raffinierter und kann sowohl auf privaten als auch auf geschäftlichen Computern großen Schaden anrichten. Selbst wenn Sie darauf achten, welche Websites Sie besuchen und welche E-Mails Sie öffnen, genügt ein Klick auf einen falschen Link, um Ihr System zu infizieren. Einmal installiert, kann Malware schwer zu entfernen sein und alle möglichen Probleme verursachen, von der Verlangsamung Ihres Computers bis zum Diebstahl persönlicher Daten. Wenn Sie sicherstellen, dass Sie eine aktuelle Anti-Malware-Lösung installiert haben, können Sie das Risiko einer Infektion drastisch reduzieren und Ihren Computer vor den neuesten Bedrohungen schützen.
5. Unzureichende Strategie für den privilegierten Zugang
Wenn nicht jeder in Ihrem Unternehmen Zugang zu allen Daten hat, ist es einfacher, Ihre Sicherheit in Ordnung zu bringen. Wenn nur wenige Computer Zugang zu allen Dokumenten haben, ist es auch viel einfacher, die Dokumente zu verteidigen und Datenlecks zu verhindern.
6. Unzureichend gesicherte Konten
Es ist wichtig, ein sicheres Passwort zu wählen und es sicher aufzubewahren. Leider treffen viele Menschen diese Vorsichtsmaßnahmen nicht, so dass ihre Konten anfällig für Hacker sind. Noch beunruhigender ist, dass manche Menschen dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden. Wenn eines dieser Konten gehackt wird, hat der Hacker dann auch Zugang zu allen anderen Konten. Um sich online zu schützen, sollten Sie für jedes Ihrer Konten unterschiedliche Passwörter verwenden und diese sicher aufbewahren. Dazu können Sie einen Passwort-Manager verwenden oder sie an einem sicheren Ort aufschreiben. Wenn Sie diese einfachen Schritte befolgen, können Sie Ihre Online-Konten vor Hackern schützen.
7. Unzureichende Netzsegmentierung
Einer der wichtigsten Aspekte der Netzwerksicherheit ist die Segmentierung Ihres Netzwerks. Durch die Schaffung mehrerer kleinerer Netzwerke können Sie das Risiko verringern, dass ein Angreifer Zugang zu sensiblen Daten oder Systemen erhält. Wenn Ihre Netzwerksegmente jedoch nicht richtig konfiguriert sind, können sie Angreifern einen leichteren Weg in Ihr Netzwerk bieten. Eine unzureichende Netzwerksegmentierung ist ein Sicherheitsproblem, das Unternehmen anfällig für Angriffe machen kann. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Netzwerksegmente richtig zu konfigurieren und Grenzen zwischen ihnen zu ziehen. So bleiben Ihre Daten und Systeme sicher. Natürlich wollen Sie nicht, dass dies in die Hände eines Hackers fällt!
8. Unzureichende E-Mail-Sicherheit
Hacker können leicht auf ungesicherte E-Mail-Konten zugreifen und sensible Informationen wie Anmelde- oder Finanzdaten stehlen. Darüber hinaus wird phishing immer raffinierter und schwieriger zu entdecken. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihr E-Mail-Konto zu sichern und sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Aktivierung der Mehrfaktor-Authentifizierung für Ihr Konto. Das bedeutet, dass Sie bei der Anmeldung zusätzlich zu Ihrem Passwort einen Code von Ihrem Telefon eingeben müssen, was es für Hacker viel schwieriger macht, sich Zugang zu verschaffen. Sie sollten auch auf die Links achten, die Sie in E-Mails anklicken, da sie dazu benutzt werden können, Malware auf Ihrem Computer zu installieren.
Guardey ist für Sie da
Diese Risikofaktoren und die Vorkehrungen, die diese Risiken mindern, helfen Ihnen, Ihr Unternehmen besser vor Ransomware zu schützen. Guardey hilft Ihnen auch dabei. Dank des Cyber-Alarms von Guardey erhalten Sie sofort eine Benachrichtigung, wenn eine Cyber-Bedrohung, wie z. B. Ransomware, auf Ihrem Computer entdeckt wird.
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